Glücksspielsuchtprävention in Rheinfelden
Am 17.04.2019 fanden, im Rahmen der Förderung durch die Stadt Rheinfelden, Informationsveranstaltungen für Geflüchtete zum Thema Glücksspiel(-sucht) in den Anschlussunterbringungen der Römerstraße sowie der Schildgasse in Rheinfelden statt.
In Kooperation mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sozialbetreuung der beiden Einrichtung wurden alle interessierten Bewohnerinnen und Bewohner zur Veranstaltung eingeladen. Die größte Gruppe der Geflüchteten, welche in diesen beiden Anschlussunterbringungen in Rheinfelden leben, sind junge alleinreisende Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.
Bereits das Anbringen der Einladungsflyer weckte bei den Geflüchteten großes Interesse. Schon im Vorfeld der Veranstaltungen entwickelten sich daraus einige Gespräche zur Thematik zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Sozialbetreuung und den Geflüchteten.
Die Informationsveranstaltungen beinhalteten neben der Wissensvermittlung, zu Arten des Glücksspiels und die rechtlichen Hintergründe in Deutschland, auch Informationen zu Faktoren, welche das Glücksspielen riskant machen.
Mithilfe von Icons und Bildern sowie einfacher englischer und deutscher Sprache entstand ein reger Austausch zum Thema Glücksspiel und Glücksspielsucht. Die Besucherinnen und Besucher der Informationsveranstaltungen nutzten die Gelegenheit um Fragen zu stellen und persönliche Erfahrungen bzw. Beobachtungen aus ihrer Umgebung zu schildern.
Abschließend erhielten die Geflüchteten sowie die anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Informationsflyer und –broschüren auf Deutsch, Englisch, Arabisch und Türkisch sowie Hinweise zum regionalen und überregionalen Hilfesystem.